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Im Chaos Energeia sich Raumzeit schafft
Verschlossen die Quarks mit Gluonen
Die Protonen entstammen der starken Kraft
Elekroschwach die Elektronen
Annihilieren Positronen im Strahl
Gekühlt mit der weiteren Dehnung
Verbinden sich mit Protonen neutral
Und verschmelzen zur Kernes Höhlung
Ein gähnender Abgrund, ein in sich gefalteter Schlund oder die leere Höhlung (eines schwarzen Loches) werden Chaos genannt. Als Beginn des Urknalls ist damit ein ungestalteter, gleichförmiger Anfangszustand höchster Energiedichte gemeint, aus dem erste Gestalten herauswachsen: die Elementarteilchen. Mit der dem Chaos entströmenden Energie entfaltet es sich zugleich als Raumzeit, die zu Beginn aufgrund der hohen Energiedichte noch stark gekrümmt ist. Denn die Raumzeit entstammt der Schwere der Energie. Die Wechselwirkung der Schwerkraft (Gravitation) wird durch Gravitonen als Austauschteilchen vermittelt, die mit Lichtgeschwindigkeit die Raumzeit gleichsam entrollen.
Nach etwa 10-6 Sekunden ist die Temperatur des Weltalls auf unter 1013 Kelvin gesunken und das Quarkzeitalter damit beendet. Im Gegensatz zu den Elektronen kommen die Quarks nun nicht mehr frei vor, sondern bilden nach den Regeln der starken Wechselwirkung im Spiel mit den Gluonen Duos (Mesonen) und Trios (Protonen). Die Kraftkopplung der Quarks durch den Austausch von Gluonen erfolgt über ihre Farbladungen. Dabei verleihen die Quarks den Protonen neben ihrer Masse (Schwere) auch eine (positive) elektrische Ladung. Elektronen können schwach und elektromagnetisch wechselwirken. Ihre elektrische Ladung ist negativ. Sie zerstrahlen mit ihren Antiteilchen, den Positronen mit positiver elektrischer Ladung, zu Photonen (Annihilation). Trifft ein Spieler auf seinen Antispieler, verwandeln sich beide in Spielbälle! Zu jeder Teilchenart gibt es Antiteilchen mit entgegengesetzter elektrischer Ladung. Die aus ihnen gebildete Materie heißt Antimaterie.
Nach den Regeln der schwachen Wechselwirkung formieren sich Elektronen und Protonen im Zuge weiterer Abkühlung zu Neutronen, die elektrisch neutral sind. Durch starke Kopplung zwischen den Farbladungen der sie bildenden Quarks vereinigen sich Protonen und Neutronen zu den (leichten) Atomkernen des schweren Wassers (Deuterium) und des Edelgases Helium. Als Kernbestandteile werden Protonen und Neutronen auch Nukleonen genannt. Ihre Spielbälle (Austauschteilchen) sind die Mesonen. Aufgrund des Größenunterschiedes zwischen Quarks und Nukleonen erscheinen die Kerne als Hohlraum, der durch Gluonenwolken ausgefüllt wird. Ein (heißes) Gas aus Kernen, Protonen und Elektronen wird Plasma genannt. Im Plasmazeitalter sinkt die Temperatur des Universums auf unter 1 Mega Kelvin und es ist noch keine 30 Minuten alt.
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